Persönlichkeitstheorien
Carl Gustav Jung
Parallelen und Unterschiede zu Freud
Carl Gustav Jung sah bei seiner Persönlichkeitstheorie die Psyche des Menschen in drei Bereiche unterteilt,
das Ich, das persönliche Unbewusste und das kollektive Unbewusste.
Unter dem Ich versteht er das Bewusstsein, also alles, was der Mensch jederzeit aktiv an Wissen abrufen kann.
Im persönlichen Unbewussten ist alles enthalten,
was im konkreten Augenblick nicht bewusst ist, aber dem Bewusstsein grundsätzlich zugänglich ist.
Also meint er damit die Dinge, die mit leichter Anstrengung wieder erinnert werden können, aber auch Dinge, die aus
irgendeinem Grunde zurzeit unterdrückt werden. Was Jung im Gegensatz zu Sigmund Freud damit nicht meint,
sind die primitiven Triebe des Menschen.
Das kollektive Unbewusste ist der dritte Bereich, unter dem er das Erbe des Menschen versteht, also alles,
was angeboren ist und niemals ins Bewusstsein gelangen kann. Vom kollektiven Unbewussten werden all unsere
Erfahrungen unser gesamtes Verhalten, vor allem die menschlichen Emotionen beeinflusst. Hiermit erklärte er
z. B. Phänomene wie Déjà-vus oder die Liebe auf dem ersten Blick.
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www.carl-gustav-jung.net, die wir zu diesem Thema
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