Logo Biografie Persönlichkeitstheorien

Startseite

Persönlichkeitstheorien


Definition
Sigmund Freud
Kurt Lewin
Alfred Adler
Carl Gustav Jung
Carl Rogers
Karen Horney
Hans Jürgen Eysenck
Heinz Kohut

Persönlichkeitstheorien

Alfred Adler

Minderwertigkeit und Kompensation

Alfred Adler Foto Alfred Adler betrachtete den Menschen nicht als triebgesteuertes, sondern freies Wesen. Damit Unterschied er sich deutlich von seinem Kollegen Sigmund Freud.

Der Kerngedanke seiner Forschungen bestand darin, dass Organminderwertigkeiten eines Menschen zur Folge haben, dass der Mensch versuchen wird, diese körperlich und psychisch zu kompensieren. Alfred Adler sah diese Kompensationen vor allem in den Lebensbereichen Arbeit, Liebe und Gemeinschaft. Der Umgang des Menschen mit seinen vorhandenen Minderwertigkeiten ist nach Adler stark von seinen frühkindlichen Erfahrungen bis hin zum Säuglingsstadium abhängig.

Gerade die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist für die spätere Entwicklung des Gemeinschaftsgefühles entscheidend verantwortlich und hat eine starke Auswirkung auf die Entwicklung der Persönlichkeit. Dieses Gemeinschaftsgefühl war für Adler das zentrale Element seiner Persönlichkeitstheorie. Zum Brucxh mit Freud kam es letztendlich seinerzeit, da er den Menschen als soziales und nicht nur als triebgesteuertes Wesen betrachtete.

Für abweichendes oder krankhaftes psychisches Verhalten waren letztendlich dann immer entstandende Minderwertigkeitskomplexe verantwortlich, die zu einer Überkompensation führen.

Mehr zu seiner Theorie unter www.alfred-adler.biz.


ähnliche Themen


Auf psychische-krankheiten.net erhalten Sie interessante Informationen zur Psyche
(c) 2013 by persoenlichkeitstheorien.de Hinweise Impressum